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Author Archives: Arnim Michael

defendo läuft!!!

5. Mai 2022

Wir sind erschüttert über das unsägliche Leid, welches die Menschen in der Ukraine und die Flüchtenden ertragen müssen. Den Sportlern ist ein Training ohne Hilfe kaum möglich. Beim Spendenlauf des Olympiastützpunktes am 22. April haben wir gemeinsam mit anderen Sponsoren, Olympiahelden und Sportlern aus der Ukraine ein Zeichen gesetzt und konnten dabei eine Summe von 30.000 Euro den geflüchteten Sportlern und Ihren Familien zur Verfügung stellen.  

Wir sind stolz auf unsere Mitarbeiter, Läufer und Unterstützer die mit vollem Einsatz zu diesem Erfolg beigetragen haben.

Kaufmann für Versicherungen und Finanzen (m/w/d) im Innendienst für unser Schadenteam.

4. Mai 2022

Das häufigste Vorurteil gegenüber E-Autos

13. Dezember 2021

6.12.2021 (verpd) Immer wieder gibt es Medienmeldungen, dass ein E-Auto in Brand geraten ist. In einer Umfrage eines Kfz-Versicherers war fast jeder Zweite der Ansicht, dass die Stromer häufiger in Brand geraten als Pkws mit Verbrennungsmotoren. Die Statistiken belegen dies jedoch nicht.

Kein höheres Brandrisiko

Nach Angaben eines Kfz-Versicherers sind aktuell rund 45.000 Autos mit einem Hybrid- oder reinen Elektromotor bei dem Unternehmen versichert. Das sind 2,1 Prozent der versicherten Fahrzeuge insgesamt. Bis einschließlich Oktober 2021 verzeichnete der Kfz-Versicherer bisher noch keinen einzigen Brand eines Pkws mit E-Kennzeichen, so das Unternehmen in einer Mitteilung.

Nach den Erfahrungen anderer Autoversicherer und der Feuerwehr gibt es auch keine Anhaltspunkte für eine erhöhte Brandgefahr durch E-Autos. Entsprechend äußert sich auch der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV). „Aus unseren Statistiken gibt es bisher keinerlei Hinweise, dass Elektrofahrzeuge häufiger brennen als Autos mit Verbrennungsmotor“, betont Alexander Küsel, Leiter der GDV-Schadenverhütung.

Keine Sicherheitsunterschiede bei Unfällen

Doch wenn ein E-Auto brennt, haben es die Feuerwehren meist viel schwerer als bei einem Auto mit Verbrennermotor, wie Peter Bachmeier, Vorsitzender des Fachausschusses Vorbeugender Brand- und Gefahrenschutz der deutschen Feuerwehren, bestätigt: „Ein normales Auto löschen wir in einer Viertelstunde und brauchen dafür 500 Liter Wasser. Beim E-Auto sind wir hingegen oft zwei bis drei Stunden beschäftigt und brauchen 10.000 Liter Wasser.“

Der Grund dafür sind laut den Experten die chemischen Reaktionen in den verbauten Batterien, die zu einer Hitze von bis zu 1.000 Grad Celsius führen und immer wieder den Brand anfeuern oder erneut entfachen können. Daher muss ein E-Auto bis rund 72 Stunden nach dem gelöschten Brand beobachtet werden. Übrigens belegen auch von Experten anerkannte Crashtests, dass weder das Brandrisiko noch das Verletzungsrisiko bei E-Autos oder Hybrid-Pkws bei Unfällen sich von Autos mit Verbrennerantrieben unterscheiden.

Schadenzahlungen in der D&O-Versicherung steigen erheblich

6. Oktober 2021

Der Gesamtverband der Versicherungswirtschaft (GDV) hat kürzlich seine Statistik für das Jahr 2020 zu Beiträgen, Leistungen und Schadenquoten in der D&O-Versicherung veröffentlicht (Pressemitteilung vom 14.9.2021). Wenig überraschend kommt GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen zu dem Fazit, dass die Schäden in der D&O-Versicherung schneller steigen als die Beitragseinnahmen. Die Beiträge seien um gut 9 % auf 335 Millionen Euro gestiegen, während die Leistungen der Versicherer um 14 % wuchsen. Nach Abwicklung der Schäden lag die Schadenquote bei 110 %, so dass unter dem Strich erhebliche Verluste der Versicherer stünden. Die hohe Schadenquote ergebe sich nach Angaben des GDV insbesondere aus immer größeren Haftungsrisiken für Manager:innen.

FINLEX bestätigt die vom GDV festgestellte Tendenz

Die Zahlen des GDV sorgen jedoch nicht für volle Transparenz, da sich nur 32 von ca. 45 Versicherern, die Mitglied im GDV sind, an den D&O-Statistiken beteiligen. Das genannte Prämienvolumen von 335 Mio. Euro schätzt Sebastian Klapper, Geschäftsführer von FINLEX, für den deutschen Markt daher erheblich höher ein: „Wir sehen, dass insbesondere bei großen Industrieplatzierungen deutscher Unternehmen vermehrt auf Kapazitäten bei Lloyds oder bei europäischen Versicherern, die nicht an den GDV melden, zurückgriffen wird. Wir gehen daher von einem Prämienvolumen von ca. 700 Mio. Euro aus.“

Dennoch kann FINLEX die vom GDV festgestellte Tendenz aus der eigenen Schaden- und Eindeckungspraxis bestätigen. Die Verantwortung der Manager:innen, ihr Unternehmen durch Zeiten einer veränderterer Risikolandschaft (u.a. Umsatzeinbruch in Folge der Pandemie oder steigendes Risiko durch Cyberattacken) zu navigieren, ist höher denn je. Zugleich steigen die regulatorischen Vorgaben und Compliance-Anforderungen. Beispielhaft seien hier die neu entstehenden Haftungsrisiken des Lieferkettengesetzes genannt (vgl. FINLEX-Blogbeitrag). Aus diesem Druck- und Spannungsfeld ergeben sich weiterhin hohe Schadenzahlen und führen zu unverändert schlechten Schaden-Kosten-Quoten in der D&O-Sparte einiger Versicherer.

Schadentrends – mehr Schäden und höhere Schadensummen

Die Schadenmeldungen haben sich in der FINLEX-Schadenpraxis im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mehr als verdoppelt. „Zudem sind die geltend gemachten Ansprüche gegen die in der D&O versicherten Personen im Durchschnitt deutlich höher als in der Vergangenheit“, berichtet Dr. Marcel Straub, Head of Legal und Schadenexperte bei FINLEX. „Auch wenn die Mehrzahl der Ansprüche abgewehrt werden kann, sind die von den D&O-Versicherern aufzuwendenden Anwaltskosten erheblich und machen einen Großteil der Schadenkosten aus.“

Zudem ist zu beobachten, dass verstärkt Deckungsbausteine der D&O-Versicherung angesteuert werden, die nicht den Kernbereich des Versicherungsschutzes der D&O darstellen. Dabei geht es zumeist um den Vorwurf eines strafbewährten Tuns oder Unterlassens, welches behördliche Ermittlungen gegen versicherte Personen zur Folge hat. „Dies ist auf eine Sensibilisierung der Strafverfolgungsbehörden zurückzuführen, die – so scheint es zumindest – seit den medienwirksamen Skandalen um Wirecard und VW vermehrt Ermittlungen gegen Unternehmensleiter:innen kleiner und mittelgroßer Unternehmen einleiten,“ so Straub.

Schadenausblick – keine Entspannung in Sicht

Eine kurzfristige Entspannung der Schadenstatistik ist nicht zu erwarten. „Trotz der noch ausgebliebenen Insolvenzwelle infolge der Corona-Krise beobachten wir bei FINLEX einen Zuwachs von Inanspruchnahmen durch Insolvenzverwalter, die ehemaligen Manager:innen auf Grundlage des neuen § 15b InsO vorwerfen, Zahlungen nach Eintritt der Zahlungsunfähigkeit der Gesellschaft oder Feststellung ihrer Überschuldung geleistet zu haben. Es ist damit zu rechnen, dass derartige Inanspruchnahmen zukünftig vermehrt auftreten, wenn der prognostizierte Anstieg von Unternehmensinsolvenzen – wenn auch mit Verzögerung – eintritt. Denkbar ist auch, dass nun zunehmend Fälle Einzug in die Schadenpraxis erhalten, bei denen Manager:innen vorgeworfen wird, dem Pandemierisiko nicht angemessen begegnet zu sein. Die Coronakrise hat – mit ihren sich in höchster Frequenz ändernden gesetzlichen Rahmenbedingungen – erhebliche Haftungsrisiken hervorgebracht, die die Manager vor große Herausforderungen stellen und gestellt haben, Entscheidungen frei von Pflichtverletzungen zu treffen. Mit wiederkehrender Normalität werden die Pflichtverstöße nun peu à peu zutage treten und diesbezügliche Inanspruchnahmen zur Folge haben,“ prognostiziert Straub.

Steigende Prämien

Die hohen Schadenquoten wirken sich nachvollziehbar negativ auf die Höhe der Prämie aus. „Bereits bei Verträgen, die eine Fälligkeit im Januar 2021 hatten, haben wir bei FINLEX festgestellt, dass ca. 85 % der Verträge mit einer erhöhten Prämie verlängert wurden. Die durchschnittliche Prämienerhöhung lag – über alle Versicherer hinweg – bei 10 % bis 15 % im Mittelstandsgeschäft bzw. bei Plattformverträgen,“ berichtet Florian Eckstein, Insurer Management Expert bei FINLEX.

Individuelle Prämienerhöhungen sieht Eckstein auch zukünftig bei nahezu allen Versicherern: „Je nach Segment prognostizieren wir für das Jahr 2022 reine Prämienerhöhungen (d.h. losgelöst von Risikoveränderungen) von +5 % bis +20 %. Bei schlechtem Geschäftsverlauf oder negativer Risikoprüfung sind vereinzelt höhere Anpassungen möglich.“

Insbesondere für Unternehmen im Gewerbe und kleineren Mittelstand kann es daher zu – teils überproportionalen – Anpassungen kommen. Grund hierfür ist überwiegend nicht die individuelle Risikosituation der Unternehmen, sondern eine generelle Anpassung des Tarifniveaus der Versicherer aufgrund aktuarieller Vorgaben, um den Preisverfall der langjährigen weichen Marktphase (weiter) aufzuholen und die hohen Schadenquoten auszugleichen.

„Versicherer sollten allerdings aufpassen, den Bogen hier nicht zu überspannen. Die Marktbewegung als Begründung für die Preiskorrektur muss verständlich und transparent gemacht werden. Der Kunde muss darüber hinaus wieder mehr in den Fokus und die individuelle Risikosituation entsprechend Berücksichtigung finden (können),“ mahnt Klapper.

Kaufmann für Versicherungen und Finanzen – Versicherung für die Immobilienwirtschaft (Schaden)

24. August 2021

Zur Verstärkung unseres Teams in Berlin suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n Kaufmann für Versicherungen und Finanzen (m/w/d) zur Schadenbearbeitung im Innendienst für unsere Fachabteilung Versicherung für die  Immobilienwirtschaft


Ihre neue Tätigkeit

  • Schadenabwicklung und -bearbeitung in sämtlichen Sparten der Wohnungswirtschaft im Rahmen erteilter Regulierungsvollmachten
  • Begleitung bei Großschäden
  • intensive Unterstützung der Vertragsabteilung und der Kundenbetreuer bei der fachlichen und organisatorischen Beratung unserer anspruchsvollen Kunden
  • Erstellung und Auswertung von Schadenstatistiken
  • Abstimmung mit Fachabteilungen über Deckungsinhalte
  • Mitwirkung bei der Vorbereitung der Jahresgespräche mit unseren Kunden
  • Erledigung der anfallenden Korrespondenz mit Kunden und Versicherern

Das bringen Sie dafür mit

  • abgeschlossene Ausbildung zum Kaufmann für Versicherungen und Finanzen (m/w/d) und/oder
  • spartenübergreifendende Fachkenntnisse (Sachversicherung) durch eine aktive Tätigkeit im Versicherungsgewerbe
  • vorzugsweise erste Erfahrungen im Bereich der Schadenbearbeitung
  • ein freundliches Auftreten, gute Umgangsformen und die Bereitschaft zur Zusammenarbeit im Team
  • sehr gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift

Das bieten wir Ihnen

  • unbefristetes Anstellungsverhältnis
  • moderne Arbeitszeitregelung
  • die Option aus dem Homeoffice zu arbeiten
  • Mitarbeit in einem motivierten Team und ein kollegiales Arbeitsumfeld
  • Individuelle Fort- und Weiterbildung
  • vielfältige betriebliche Sozialleistungen

Wenn Sie an dieser abwechslungsreichen Position interessiert sind, senden Sie uns bitte Ihre Bewerbungsunterlagen mit Gehaltsvorstellung und frühestmöglichem Starttermin. Gern stehen wir Ihnen auch vorab für Rückfragen zur Verfügung.

Kaufmann für Versicherungen und Finanzen – Versicherung für die Immobilienwirtschaft

24. August 2021

Zur Verstärkung unseres Teams in Berlin suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n Kaufmann für Versicherungen und Finanzen (m/w/d) im Innendienst für unsere Fachabteilung Versicherung für die  Immobilienwirtschaft.


Ihre neue Tätigkeit

  • Spartenübergreifende Beratung und Betreuung unserer Kunden aus dem Bereich der Immobilienwirtschaft
  • Vertriebsorientierte Sachbearbeitung mit großer Eigeninitiative
  • Selbstverantwortlicher Kundenkontakt bei Einholung von Informationen zur Bearbeitung von Antrags- und Vertragsvorgängen
  • Vorbereitung und Erstellung von Versicherungsübersichten mit akquisitorischem Hintergrund sowie Erstellung und Aufbereitung von Kundenangeboten und Präsentationen
  • Unterstützung der Kundenbetreuer bei der fachlichen und organisatorischen Beratung unserer Kunden
  • Vor- und Nachbereitung der Jahresgespräche mit unseren Kunden
  • Erledigung der anfallenden Korrespondenz mit Kunden und Versicherern
  • Unterstützung bei der Schadenbearbeitung
  • Erstellung und Auswertung von Schadenstatistiken

Das bringen Sie dafür mit

  • abgeschlossene Ausbildung zum Kaufmann für Versicherungen und Finanzen(m/w) und/oder
  • spartenübergreifendende Fachkenntnisse (Sachversicherung) durch eine aktive Tätigkeit im Versicherungsgewerbe
  • ein freundliches Auftreten, gute Umgangsformen und die Bereitschaft zur Zusammenarbeit im Team
  • sehr gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift

Das bieten wir Ihnen

  • unbefristetes Anstellungsverhältnis
  • moderne Arbeitszeitregelung
  • die Option aus dem Homeoffice zu arbeiten
  • Mitarbeit in einem motivierten Team und ein kollegiales Arbeitsumfeld
  • Individuelle Fort- und Weiterbildung
  • vielfältige betriebliche Sozialleistungen

Wenn Sie an dieser abwechslungsreichen Position interessiert sind, senden Sie uns bitte Ihre Bewerbungsunterlagen mit Gehaltsvorstellung und frühestmöglichem Starttermin. Gern stehen wir Ihnen auch vorab für Rückfragen zur Verfügung.

Tief „Bernd“ war eines der schadenträchtigsten Unwetter

27. Juli 2021

26.7.2021 (verpd) Das aktuelle Jahr wird nach Einschätzung der Versicherungswirtschaft vermutlich das schadenträchtigste seit 2002 werden. Allein für die versicherten Schäden in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz durch das Tief „Bernd“ rechnet der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV) mit einer Höhe von vier bis fünf Milliarden Euro. Dabei sind nur 46 Prozent der Wohngebäude in Deutschland derzeit gegen erweiterte Naturgefahren wie Hochwasser und Überschwemmung versichert.

Das Tief „Bernd“ hat Mitte Juli zu mehr als 170 Todesopfern wie auch zu verheerenden Sachschäden geführt. Vermittler und Versicherer arbeiten auf Hochtouren an der Begutachtung und Beseitigung der Schäden sowie deren Regulierung. Vor Kurzem hat der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV) eine erste Schadenprognose veröffentlicht. Laut GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen rechnen die Versicherer allein in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz momentan mit versicherten Schäden in Höhe von vier bis fünf Milliarden Euro.

Neben den eingeschätzten Schäden in den beiden bereits genannten Bundesländern kommen noch diverse Schäden in Bayern und Sachsen durch das Tief „Bernd“ hinzu. Damit gehört „Bernd“ zu den verheerendsten Unwetter der jüngeren Vergangenheit. Laut Asmussen könnte das gesamte Schadenvolumen durch dieses Unwetter sogar noch höher ausfallen als beim August-Hochwasser im Jahr 2002. Damals betrug die Schadenhöhe etwa 4,65 Milliarden Euro.

Schadenträchtigstes Jahr seit 2002

Zudem gab es allein durch die Unwetterserien im Juni 2021 bereits versicherte Schäden durch Starkregen und Hagel in Höhe von etwa 1,7 Milliarden Euro. Und das Jahr ist noch nicht zu Ende. Asmussen befürchtet: „Insgesamt dürfte dieses Jahr mit Stürmen, Überschwemmung, Starkregen und Hagel zum schadenträchtigsten Jahr seit 2002 werden.“ Seinerzeit entstanden versicherte Unwetterschäden in Höhe von 10,9 Milliarden Euro.

Wichtig: In einer Gebäudeversicherung sind normalerweise Gebäudeschäden durch die Risiken Brand, Blitzschlag, Sturm ab Windstärke acht, Hagel und bestimmungswidrig ausgetretenes Leitungswasser abgesichert. Die Absicherung von erweiterten Naturrisiken, auch Elementarrisiken genannt, ist mit einer sogenannten Elementarschaden-Versicherung möglich, die man meist optional gegen Aufpreis in eine Gebäudepolice als Zusatzbaustein mitversichern kann.

Versichert sind in einer Elementarschaden-Versicherung unter anderem Überschwemmungsschäden durch Starkregen sowie Schäden durch Hochwasser, Schneelast, Lawinen, Erdbeben und Erdrutsch und wenn vereinbart auch Schäden durch Rückstau in wasserführenden Leitungen.

Die defendo Assekuranzmakler GmbH prüft gerne Ihren aktuellen Versicherungsschutz und erweitert diesen bei Bedarf um Elementarschäden- sprechen Sie uns gerne an.

Arbeitgeber bieten betriebliche Krankenversicherung

19. Juli 2021

12.7.2021 (verpd) Die betriebliche Krankenversicherung ist in Deutschland zwar noch nicht so bekannt wie die betriebliche Altersvorsorge. Allerdings gewinnt das Thema an Interesse, denn immer mehr Arbeitgeber gehen dazu über, ihre Mitarbeiter auch im Krankheitsfall betrieblich abzusichern, wie aktuelle Daten des Verbands der Privaten Krankenversicherung e.V. (PKV-Verband) belegen.

Etwa 13.500 Unternehmen gewährten Ende 2020 ihren Mitarbeitern eine zusätzliche Absicherung über die betriebliche Krankenversicherung (bKV), wie der Verband der Privaten Krankenversicherung e.V. (PKV-Verband) jüngst bekannt gab. Das waren über ein Viertel mehr Arbeitgeber als ein Jahr zuvor und 75 Prozent mehr im Vergleich zu 2018. Gegenüber 2015 ist die Anzahl sogar um das 3,5-Fache gestiegen.

Die Zahl der über den Betrieb zusätzlich krankenversicherten Arbeitnehmer lag Ende letzten Jahres bei 1,04 Millionen Beschäftigten. Dies sind über 156.000 mehr als ein Jahr zuvor. Im Vergleich zu 2015 betrug die Steigerung über 80 Prozent. Eine bKV ist eine private Krankenzusatz-Versicherung, die ein Arbeitgeber für seine Mitarbeiter abschließt und finanziert. Sie ist eine Zusatzleistung zum Gehalt des Mitarbeiters und eine betriebliche Ergänzung zur gesetzlichen oder privaten Krankenversicherung des Mitarbeiters.

Vorteile für Arbeitgeber und Arbeitnehmer

Als einen der wesentlichen Gründe für die steigende Anzahl an Arbeitgebern, die die bKV als Zusatzleistung ihren Mitarbeitern zukommen lassen, nannte der PKV-Verband den zunehmenden Fachkräftemangel. Denn in Zeiten von Fachkräftemangel kann eine bKV ein nicht zu unterschätzender Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Arbeitgebern sein, die dies ihren Mitarbeitern nicht bieten.

Mit so einer Lösung entlasten Firmen beispielsweise ihre Mitarbeiter finanziell und sichern sie zudem im Krankheitsfall zusätzlich zur gesetzlichen Krankenversicherung, bei der die meisten Beschäftigten pflichtversichert sind, besser ab. Ein weiterer Grund ist laut PKV-Verband, dass Zuwendungen von Arbeitgebern für eine bKV steuer- und sozialabgabenfrei seien. Dies gelte nach zwei Urteilen des Bundesfinanzhofs zumindest für die arbeitgeberfinanzierte Version.

Übrigens können Firmen auch mit einer betrieblichen Altersvorsorge und/oder einer betrieblichen Pflege- und/oder Unfallversicherung ihre Attraktivität als Arbeitgeber steigern. Solche Absicherungslösungen haben für das Unternehmen aber auch weitere Vorteile wie steuerliche Absetzbarkeit und Einsparungen bei den Lohnnebenkosten. Umfassende Informationen zu diesen Lösungen erhält man auf Wunsch vom Versicherungsfachmann.

ChefarztbehandlungKrankenversicherungKrankenzusatzversicherungZahnzusatzversicherung

Diebstahlschutz für Boote

14. Juli 2021

5.7.2021 (verpd) Jedes Jahr richten Kriminelle in Deutschland durch den Diebstahl von Booten und Bootsteilen Schäden in Millionenhöhe an. Daher sollten Schiffseigentümer und Skipper wissen, mit welchen Präventionsmaßnahmen sich das Risiko eines Diebstahles verringern lässt. Der Diebstahlschutz fängt bereits beim Anlageplatz an. Zudem kann man die Chancen erhöhen, ein entwendetes Boot wieder aufzufinden, wenn man entsprechende Vorkehrungen wie das Ausfüllen eines Bootspasses getroffen hat.

Um Boote vor Dieben zu schützen, ist es nach Aussagen der Polizei und des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV) wichtig, den Kriminellen bereits den Zugang an Bord zu erschweren. Grundsätzlich sollten dazu immer die Türen und Fenster der Kajüte am besten mit speziellen Sicherungen verschlossen sein, auch wenn das Boot nur kurz im Hafen liegt. Laut Polizei sollte man abgelegene Steganlagen meiden und bei einer längeren Abwesenheit Stegnachbarn und Hafenmeister informieren, damit diese wachsamer sind.

Auch eine versteckte Absperrung der Benzinzufuhr, eine Sperre des Steuerrads oder der Pinne sowie neben der Liegeplatzvertäuung eine zusätzliche Sicherung mit Stahlketten erschwert einen Diebstahl. Ebenso wie eine Einbruchmeldeanlage mit akustischen und/oder optischen Signalen, die im Falle des Falles direkt eine Notserviceleitstelle informiert. Steht das Boot auf einem Trailer, sollte dieser gegen Diebstahl unter anderem durch eine Kupplungssicherung, durch Radkrallen oder aber auch durch Stahlständer als Radersatz und eine zusätzliche Absicherung mit Ketten gesichert werden.

Teilediebstahl verhindern

Besonders begehrt bei Dieben sind aber auch Bootsteile wie Außenbordmotoren und das Inventar wie Navigationsgeräte. Um solch einen Teildiebstahl zu verhindern, ist es zum Beispiel sinnvoll, Außenbordmotoren mit besonders schwer zu knackenden Schlössern, wie einem VdS– oder gleichwertig zertifiziertem Schloss, das über die Knebelschrauben reicht, zu sichern.

„Ebenso empfiehlt es sich“, so der GDV, „die Motoren von der Wasserschutzpolizei codieren zu lassen – das macht sie für Diebe uninteressanter. Leichte Außenborder auf kleinen Sportbooten sollten bei längerer Abwesenheit besser abgenommen und zu Hause aufbewahrt werden. Kriminelle zersägen sonst einfach den Spiegel, nehmen den Motor mit und hinterlassen ein zerstörtes Boot.“

Leicht demontierbares oder tragbares Zubehör wie Ferngläser oder ein transportabler Tank sollten bei längerer Abwesenheit nicht an Bord bleiben. Die Polizei rät zudem, die Gardinen am Schiff geöffnet zu lassen, damit Kriminelle gleich erkennen, dass im Schiffsinneren nichts Wertvolles zu stehlen ist.

Per Peilsender den Dieben auf der Spur

Wurde das Boot gestohlen, hilft ein verbautes Ortungssystem wie ein unauffällig positionierter GPS-Peilsender beim Wiederauffinden. Eine ausführliche Beschreibung der Schiffsmerkmale erleichtert zudem die Identifikation eines Bootes und damit auch die Fahndung der Polizei. Um keine wichtigen Daten und Merkmale zu vergessen, empfiehlt sich diesbezüglich das Ausfüllen eines Bootspasses.

Einen solchen Bootspass gibt es in der Regel kostenlos zum Herunterladen auf den Internetseiten für Skipper des GDV, sowie bei der Polizei unter www.polizei-beratung.de. Der Pass sollte immer auf dem neuesten Stand gehalten und beispielsweise der nachträgliche An- oder Einbau von Zusatzgeräten oder erledigte größere Reparaturen vermerkt werden. Er sollte zudem nicht im Boot aufbewahrt werden.

Hilfreich sind zudem Bilder vom Schiff und vom Schiffszubehör aus verschiedenen Perspektiven, die zusammen mit dem Bootspass aufbewahrt werden. Die Polizei rät zudem bei Booten, Außenmotoren und anderem hochwertigen Zubehör, das aus festem Material wie Metall oder hartem Kunststoff besteht, eine zusätzliche individuelle Nummer eingravieren (codieren) zu lassen und diese ebenfalls im Bootspass zu vermerken.

Weitere Tipps für Skipper und solche, die es werden wollen

Weitere Tipps zum Diebstahlschutz enthält der kostenlos downloadbare Flyer „Diebstahlprävention in der Sportschifffahrt“ des Wasserschutz-Polizeiamtes Rheinland-Pfalz. Worauf Käufer eines gebrauchten Bootes achten sollten, um nicht unwissentlich ein gestohlenes Schiff zu kaufen, enthält der Ratgeber „Risiken beim Kauf eines gebrauchten Bootes“ der Wasserschutzpolizei Baden-Württemberg.

Übrigens, der Verlust oder die Beschädigung eines Motor- oder Segelbootes durch Feuer, höhere Gewalt, Unfall, Kentern und Sinken oder eben auch durch Diebstahl kann mit einer Bootskaskoversicherung abgesichert werden.

Über die Details, was über eine Bootsversicherung abgesichert werden kann, informiert auf Wunsch unser Wassersportspezialist Heidolf Baumann von der defendo Assekuranzmakler GmbH. Schreiben Sie ihm einfach eine Email mit Ihren Wünschen oder Fragen an heidolf.baumann@online.de

BootsversicherungDiebstahlSportboote

Risikowahrnehmung von Unternehmen hat sich massiv verändert

15. Februar 2021

Ein global agierender Versicherer hat zum bereits zehnten Mal untersucht, welches die größten Risiken aus Unternehmenssicht sind.

Auf Platz eins findet sich wie im Vorjahr die Gefahr der Betriebsunterbrechungen mit der Hälfte der Nennungen. Den zweiten Rang der am häufigsten befürchteten Firmenrisiken fällt, wie auch in 2020, auf Cybervorfälle wie Cyberkriminalität, Systemausfall oder Verletzung der Datenschutzrechte mit ebenfalls fast der Hälfte der Nennungen.

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Karriere

Motivierte und gut ausgebildete, erstklassige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bilden die Basis unseres Erfolgs.

Finden Sie Ihren Karriereweg bei einem Unternehmen der Martens & Prahl Gruppe. Mit fast 80 Partnerunternehmen in Deutschland und einer über 100jährigen Unternehmenshistorie zählen wir uns zu den fünf größten Unternehmen in Deutschland.

Wir bieten unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern neben modern eingerichteten Arbeitsplätzen eine hohe Kultur der Kreativität und Eigenverantwortlichkeit.

Besondere Berücksichtigung findet die Vereinbarung von Beruf und Familie.

  • Kaufmann für Versicherungen und Finanzen (m/w/d) im Innendienst für unser Schadenteam.

  • Kaufmann für Versicherungen und Finanzen – Versicherung für die Immobilienwirtschaft (Schaden)

  • Kaufmann für Versicherungen und Finanzen – Versicherung für die Immobilienwirtschaft

  • Kundenberater/in – Akquisiteur/in (Berlin)

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